Fehleinschätzung der eigenen Rolle

http://www.starcitygames.com/magic/fundamentals/3692_Whos_The_Beatdown.html

Dieser Artikel ist ein absoluter Klassiker. Vielleicht besser bekannt als „Misassignment of Role = Game Loss“. Es geht grob gesagt darum, dass es in jedem Spiel einen Aggressor und einen Verteidiger gibt. Wer seine Rolle verkennt, verliert das Spiel zu einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit.

Im Peasant zeigte sich das besonders beim Vial Goblin-Deck, das den ersten und dritten Peasant Grand Prix gewann: Viele Spieler assoziierten „Rot“ und „Goblins“ sofort mit „Aggrodeck“, und legten ihre Strategie darauf aus, möglichst ins Lategame zu gelangen, da man als Midrange-Deck im Lategame gegen Aggro in der Regel ziemlich gute Karten hat.

Allerdings ist das Goblindeck kein reines Aggrodeck. Durch Karten wie Warren Pilferers und Goblin Ringleader macht das Deck sehr viel Kartenvorteil, bis es den Gegner einfach überrennt. Das macht das Deck im Lategame sehr gefährlich, weshalb es für manche Decks lohnenswert sein kann, selbst die Aggroposition einzunehmen. Da das Goblindeck verhältnismäßig teure Kreaturen hat und kein Lifegain besitzt, ist es eventuell einfacher, das Goblindeck zu racen, anstatt zu versuchen, die Kontrolle über das Board zu erlangen. Seine Rolle richtig einzuschätzen ist in diesem speziellen Matchup also unerlässlich.

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Eine Antwort zu Fehleinschätzung der eigenen Rolle

  1. Johnk341 schreibt:

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